Pressemitteilung
Einweihung Oberlacha Landsberied

(17. Juni 2024) Landsberied - Eines der größten Projekte der letzten Jahre in Landsberied ist fertiggestellt. Die Oberlacha eingerahmt von einem umgestalteten Dorfplatz zeigt sich in ihrem neuen Gewand. Zur Einweihungsfeier Mitte Juni, zu der die Gemeinde mit tatkräftiger Unterstützung durch die Burschenschaft, die Landfrauen und die Feuerwehr Landsberied eingeladen hatte, kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Auch Monika Hirl als zuständige Ansprechpartnerin vom Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberbayern war vor Ort.

„Ursprünglich lief das Projekt in Landsberied als eine kleine Dorferneuerung mit dem Fokus auf den Dorfweiher Oberlacha und die Gestaltung des Dorfplatzes an. Zur Abrundung dieses Ensembles können und wollen aber auch mehrere private Eigentümerinnen und Eigentümer mit Gestaltungsmaßnahmen an ihren Gebäuden und Vorbereichen beitragen und können hierzu nun von einer Dorferneuerungs-Förderung durch das ALE profitieren, “ so Monika Hirl.

Nach intensiver Planungsphase für Oberlacha mit Dorfplatz stellte sich die Gemeinde Landsberied im Jahr 2022 dem Wettbewerb um die Finanzierung über das ELER-Programm (Europäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des Ländlichen Raums). Im ersten Auswahlverfahren wurde die erforderliche Punktzahl weit übertroffen, so dass Anfang August 2022 der Bewilligungsbescheid übergeben werden konnte. Die Maßnahme wurde umgesetzt und trägt jetzt – ganz im Sinne der Dorferneuerung – zu einer belebten und attraktiven Ortsmitte bei.
Die feierliche Einweihung wurde zu einem Dorf- und Familienfest und so als sozialer Treffpunkt bestens angenommen. Doch es wurde nicht nur gefeiert – beim Oberlacha Dampfer Wettbewerb stachen auch 51 selbstgebastelte Schiffe in See. Nach der Bewertung von Kreativität und Schwimmtauglichkeit erhielten die drei Erstplatzierten und auch alle anderen Teilnehmenden verschiedenste Preise. Im Verlauf des weiteren Nachmittags zeigte sich, dass die neue Ortsmitte sicher auch in Zukunft vielseitig genutzt werden kann und wird.
Fotos

Monika Hirl, Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern