Alexandra Paulus-Mader,
Abdruck honorarfrei
(22. September 2021) München - Unter dem Motto „Für Krisen gewappnet – Resiliente Aspekte der Kulturlandschaft“ fand am Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern das zweite Netzwerktreffen der ILE-Umsetzungsbegleiter:innen sowie der amtlichen Betreuer:innen aus Oberbayern statt. Erstmals waren dieses Jahr auch ILE-Umsetzungsbegleiter:innen aus Schwaben anwesend.
Am 22. September 2021 kamen die ILE-Umsetzungsbegleiter:innen der oberbayerischen und schwäbischen Integrierten Ländlichen Entwicklungen (ILE) - ILE im Achental, ILE Kulturraum Ampertal, ILE Altöttinger Holzland, ILE Auerbergland, ILE Erdinger Holzland, ILE Holzwinkel-Altenmünster, ILE Limesgemeinden, ILE Iller-Roth-Biber, ILE Nordries und ILE Waginger See -Rupertiwinkel – sowie Vertreter:innen der Ämter für Ländliche Entwicklung Schwaben und Oberbayern in München zusammen.
Nach einer Begrüßung durch Amtsleiter Josef Holzmann führte Guido Romor, Sachgebietsleiter Landespflege, durch die Veranstaltung. Mit einer kurzen Präsentation stellten die ILE-Umsetzungsbegleiter:innen sich, ihre ILE-Region und ihre aktuellen Projekte vor. Es folgten Impulsvorträge von Nina Kiehlbrei, Bereich Zentrale Aufgaben, und Kilian Bindl, ALE Oberbayern. Nina Kiehlbrei unterstrich in ihrer Keynote die vielfältigen Möglichkeiten in der ILE, berichtete über aktuelle Trends und zeigte beispielhafte Projekte aus ganz Bayern. Im darauffolgenden Vortrag stellte Kilian Bindl den Teilnehmenden die Initiative „HeimatUnternehmen“ vor.
Im Anschluss an die Vorträge bot das Format World-Café den Teilnehmer:innen Raum zum Austausch und Vernetzen. An drei Thementischen konnten Erfahrungen und Ideen zu den Themen „Siedlungsentwicklung, Bauen & Wohnen“, „ILE-Strukturen & Organisation“ und „Zusammenarbeit in kommunalen Angelegenheiten“ austauschen. Die drei Themen hatten die Teilnehmenden im Vorfeld der Veranstaltung in einer Online-Umfrage ausgewählt.
Besonders geschätzt wurde von den Teilnehmer:innen der Austausch über die Regierungsbezirksgrenzen hinweg, weshalb die Veranstaltung auch im nächsten Jahr als gemeinsames Format für Oberbayern und Schwaben fortgesetzt werden soll.